Projekte

Gestaltung von Tagebaulandschaften durch Kunst

KUNST UND WAHRNEHMUNG IM TAGEBAU

Der Tagebau schuf neue Landschaften. Für einige Jahre waren die Tagebaue begehbar, bevor sie zu Seenlandschaften umgestaltet wurden. In diesen „Zwischenlandschaften“ konnten wir 2002 mit sinnlichen Tagebauerkundungen „Canyon, Steppe und Giganten aus Stahl“ sowie darauf aufbauend 2005 mit der Inszenierung „Alles verloren – Alles gewonnen“ mit dem Schweizer Regisseur J. Montalta einen wesentlichen Beitrag im direkten Zusammenspiel mit den Anwohnern bieten. Dies konnte im Zuge der Umgestaltung der Lausitz im Rahmen der IBA – Fürst Pückler Land ermöglicht werden.

Die gewaltigen Tagebaue der Lausitz wurden erlebbar und begreifbar. Gleichzeitig wurde der Prozess der Umstrukturierung einer ganzen Region vermittelt. In dieser Zeit entstand die „Kugelsäule“ als Symbol für das Ende der Kohleförderung, eine Bühneninszenierung für Barockmusik und das Tagebau- Sehrohr.

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