Im Rahmen des IBA – Studierhauses in der Lausitz konnte ein lang geplanter Workshop realisiert werden, der einen deutliche Synergieeffekte durch die Kombination  von Studierenden der Kunst und Architektur an im Umbruch befindlichen Standorten der ehemaligen Kohleregion hervorbrachte.

Im Zeitraum von je 1 Woche in 2015 und 2016 fand vor Ort in der Lausitz der direkte Austausch mit Studierenden der Kunst von der Alanushochschule Alfter im Zusammenwirken mit Studierenden der Architektur von der BTU Cottbus statt. Schwerpunkt waren konkrete Entwürfe und Installationen bis hin zu Film- und Video als Reagieren auf die vorgefundenen Landschaftswandlungen.

Die Interventionen fanden breite Beachtung bei den Einwohnern. Sowohl in den Tagebaugruben oder Garagensiedlungen: die künstlerische Arbeit mit den Umbrüchen und Abbrüchen, zugleich auch den vielen Aufbrüchen in neue Nutzungen, waren für alle Beteiligte sehr berührend.